Unsere Schafe sind eine Kreuzung aus dem "Alpinen Steinschaf" und dem "Skudde Schaf".
Beides sind die ältesten Schafrassen, die es überhaupt gibt.
Während das "Alpine Steinschaf" hervorragend ans Klima und Gelände des Hochgebirges angepasst ist, in Farbe und Zeichnung sehr vielfältig und der Körperbau feingliedrig ist.
Handelt es sich beim "Skudde Schaf" um die kleinste Schafsorte in Deutschland, die durch ihren keilförmigen Kopf, eine schwarz pigmentierte Nase, sowie aufgerichtete Ohren erkennbar ist.
Auch sie sind sehr genügsame Schafe, deren Futter im Winter aus gutem Heu und Minerallecksteinen besteht.
Beide Arten sind vom Aussterben bedroht und werden nur in kleinen Herden gehalten.
Unsere Herde besteht inzwischen aus 20 Schafen, davon 10 Mutterschafe, sowie deren Lämmer.
Am 17.02.2020, sind unsere beiden Mangalitza Schweine Wolle und Mimi in ihrem neuen Zuhause eingetroffen.
Wir hoffen, dass sie sich gut einleben und für viel Nachwuchs sorgen werden.
Das Mangalitza Schwein, auch unter Wollschwein bekannt, hat seinen Urspruch im serbischen Sumadija-Schwein. In Ungarn wurde es durch Kreuzung mit den einheimischen Rassen zum Mangalitza gezüchtet.
Bezeichnend ist die Rasse durch die dichte Behaarung, daher auch der Name "Wollschwein". Dadurch sind sie vor Witterung gut geschützt und eignen sich hervorragend für die Freilandhaltung. Sie sind mittelgroß und kurz.
Das Wollschwein ist ein ausgesprochenes Fett- oder Speckschwein. Gezüchtet, als Fett noch Mangelware war, hat es die Eigenschaft bis heute beibehalten.
Dies ist auch ein Grund, warum sie aus der Landwirtschaft verschwunden sind.
Sie sind sehr genügsam, jedoch sehr beweglich und sollte daher auch nur als Freilandschwein gehalten werden.
Die extensive Haltung, eine Fütterung mit viel Grund/Grünfutter ist dann auch eine Voraussetzung dafür, dass die Speckdicke bei der Schlachtung nicht zu groß ist. Daraus ergibt sich eine längere Mastzeit im Gegensatz zu den anderen Schweinerassen.
Juhu, es hat geklappt. 7 kleine Schweinderl haben das Licht der Welt erblickt und schlafen und trinken sehr viel.
Nach 14 Tagen haben Mama und die Kleinen ihren ersten Ausflug ins Freie gemacht.
Jetzt gedeihen sie bereits alle prächtig und toben und spielen viel in ihrem Freigelände herum.